Ronia Beecher-Reutlinger
Ronia Beecher-Reutlinger kommt 1936 auf die Welt als Tochter von Adolf Paul Reutlinger, später bekannt unter dem Namen Paul Reutlinger. Er war der letzte Kantor der Lörrach Synagoge, bevor diese 1938 zerstört wurde. Damals zieht die Familie nach Freiburg um. Der Vater unterrichtet an der „Zwangsschule für jüdische Kinder“ in den Räumen der ehem. Lessing-Schule (heute Lessing-Realschule).
1940 wurde sie mit ihren Eltern und vielen Juden aus der Region nach Gurs/ Südfrankreich deportiert. Auf bisher ungeklärte Weise gelang die Flucht in Richtung Schweiz, wo die Tochter in der Obhut von Krankenschwestern in einem Heim untergebracht war. Nach Kriegsende fand die Familie zusammen und emigrierte in die USA.
Ronia Beecher-Reutlinger lebt heute in New York / USA
Es finden zwei Begegnungsveranstaltungen für Schulklassen mit der Zeitzeugin Ronia Beecher-Reutlinger statt:
>> am Dienstag, 20.11.2018 um 13.45 Uhr im Vortragssaal im Erdgeschoss der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, Friedrichstraße 51, 79098 Freiburg - (Anmeldung unter Buchungs-Nr. 106)
>> am Mittwoch, 21.11.2018 um 11.00 Uhr in der Aula im 3. Obergeschoss der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4, 79100 Freiburg - (Anmeldung unter Buchungs-Nr. 204)
Für beide Veranstaltungen ist eine ANMELDUNG ERFORDERLICH unter www.rfgs.de/ausstellung/
letzte Aktualisierung dieser Seite:
Sonntag, 11.11.2018 um 22.00 Uhr